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Usability: 7 Tipps für eine optimale User Experience

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Eine positive Nutzererfahrung (User Experience) ist oft das Ergebnis vieler unterschiedlicher Aspekte und komplexer Vorgänge im Webdesign. Faktoren wie das Oberflächendesign, das Interaktionsdesign oder die  Online-Strategie sind für die Erfahrung ausschlaggebend. Alle relevanten Bestandteile der Erfahrung zu erfassen, stellt Entscheider jedoch immer wieder vor große Herausforderungen.

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Um eine optimale User Experience zu erreichen, müssen Sie als Entscheider Einflüsse aus vielen, meist interdisziplinären Bereichen betrachten. Der Nutzer verlangt heute gewisse technische und ästhetische Eigenschaften von ihrem Produkt. Dabei ist es nebensächlich ob es sich um eine Website oder eine App handelt. Zu diesen Eigenschaften gehören neben einer akzeptablen Performance auch Faktoren, wie beispielsweise ein guter Service oder ein intuitiv bedienbares Interface. Wir haben für Sie 7 hilfreiche Tipps zusammengestellt, durch die Sie nachhaltig die Erfahrung Ihrer Nutzer beeinflussen können.

Tipp 1: Interfaces auf Nutzerbedürfnisse ausrichten

Interfaces sollen dem Nutzer eine Umgebung bieten, in der dieser effektiv und ohne größeren Mehraufwand arbeiten kann. In den meisten Fällen ist es hilfreich, dafür den Funktionsumfang auf einen spezifischen Anwendungfall zu beschränken. Beispielsweise wird für die administrative Verwaltung, ein grundlegend anderes Interface benötigt als für den durchschnittlichen Anwender. Machen Sie sich diesen Umstand zunutze, optimieren Sie alle Oberflächen in Hinblick auf die benötigten Funktionen und damit auch auf die Bedürfnisse Ihrer Nutzer.

Tipp 2: Interaktionsflächen eindeutig kennzeichnen

Kennzeichnen Sie Buttons, Eingabefelder oder sonstige Interaktionsflächen immer so eindeutig wie möglich. Der Nutzer muss, sobald dieser sich mit Ihrem Interface auseinandersetzt, sofort wissen, womit er in welcher Weise interagieren kann. Nur so können Sie sicherstellen, dass die Bedürfnisse des Nutzers auch befriedigt werden und er effektiv mit ihrem Produkt arbeiten kann.

Alternativ können Sie sich auch dem „Natural Design” bedienen. Das Natural Design orientiert sich, wie es bereits die Bezeichnung vermuten lässt, an natürlichen Objekten. Bei ausreichend starker Assoziation des Nutzers, ist so automatisch gewährleistet, dass dieser auch ohne weitere Beschriftungen weiß welches Element, welche Funktion besitzt. Ein gutes Beispiel in diesem Zusammenhang ist die App iBooks von Apple. Der Nutzer kann in der App durch seine E-Books blättern, wie bei einem echten Buch.


 

Tipp 3: Trends wie „Flat Design” beachten

Ihre Intaktionsflächen sollen sich natürlich nicht nur leicht finden und bedienen lassen, sondern sie sollen auch attraktiv gestaltet sein. Nutzen Sie dafür aufkommende Trends wie das „Flat Design” und passen sie Ihr Produkt entsprechend an. Apple, einer der größten und wertvollsten Konzerne der Welt, hat in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, wie wichtig den Nutzern ein ästhetisch ansprechendes Design ist. Als Urheber des neuen Trends gilt allerdings Windows 8 mit seiner Kacheloptik.

Tipp 4: Performance verbessern

Nutzer haben oft nur sehr wenig Zeit zur Verfügung. Optimieren Sie daher alle Wartezeiten oder versuchen Sie diese durch Interaktionen mit dem Nutzer zu überbrücken. Durch sorgfältige Entwicklungsarbeit und nachträglichen Verbesserungen am Code Ihrer Software oder Website lässt sich immer etwas Zeit einsparen. Auch können Sie versuchen, verschiedene Versionen für verschiedene Endgeräte zu konzipieren, so wird ebenfalls einiges an Rechenleistung eingespart und die Performance deutlich verbessert.

Tipp 5: Mobil optimieren

Nach einer aktuellen Untersuchung des Marktforschungsunternehmens ComScore besitzen bereits heute über 50 Prozent der Deutschen Handynutzer ein Smartphone – Tendenz steigend.

Um Ihren Nutzern jetzt und auch in Zukunft die beste User-Experience bieten zu können, sollten Sie daher mobile Geräte unbedingt bevorzugt behandeln.

Tipp 6: Erlebnisse schaffen

Um für den Kunden ein Erlebnis zu schaffen, ist es wichtig diesen für das Produkt zu begeistern. Lassen Sie ihn Teil haben an Ihrer Vision und motivieren Sie Ihn dazu, sich intensiv mit Ihrem Produkt oder Ihrer Software auseinander zu setzen. Wecken Sie bei Ihren Kunden Emotionen, so profitieren auch Ihre Marke und Ihr Unternehmen längerfristig von der entstehenden Beziehung.

Tipp 7: Testen!

Testen Sie was das Zeug hält. Je umfangreicher die Tests sind, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit das sich im fertigen Endprodukt Fehler befinden, die sich negativ auf die Nutzererfahrung auswirken. Werten Sie daher die gesammelten Daten akribisch aus und korrigieren Sie anschließend alle gefundenen Fehler.

Fazit

Die Gestaltung einer positiven Nutzererfahrung sollte das Ziel einer jeden Unternehmung sein, sei dies ein “reales” Produkt oder eine “virtuelle” Website. Auch wenn Sie anhand unserer Tipps bereits einige grundlegende Aspekte kennengelernt haben, so ist aufgrund der Komplexität eine umfassende Analyse aller Einflüsse, die sich auf die Erfahrung des Nutzers auswirken, nur mit entsprechendem Fachwissen möglich. Digital First-Agenturen wie TWT Interactive helfen Ihnen dabei diese vollständig erfassen zu können und damit die User Experience nachhaltig zu verbessern. Nehmen Sie gern Kontakt zu uns auf.


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